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Donnerstag, 1. Januar 2015

Hintergrundinformationen

Ein Projekt wie dieses bedarf langfristiger Planung... wir werden euch nach und nach ein paar Hintergrundinfos zu den Topics:

Kinderbetreuung und Schule - Die Suche nach einer Grundschule

In Deutschland besteht Schulpflicht, und auch wenn man das Land verlässt, wird das Kind nicht von ihr befreit. Damit war klar, dass ohne einen geeigneten Schulplatz das Projekt Auslandssemester erst garnicht starten würde.

Nach einigen Tagen Research im Internet, Telefonaten mit dem Schulamt und der deutschen Vertretung im Bundesstaat Kalifornien, hörten wir zum ersten mal von der Albert Einstein Elementary School (Ein Bilinguale Charter School) im Herzen von San Diego. An dieser Schule wird sowohl Deutsch als auch Englisch unterrichtet ( Deutsch, Englisch,Deutsch, Englisch) der Unterrichtsstoff bleibt dabei immer der gleiche.

Nach einigen Emails (Oktober 2013) zwischen der Schule und uns war klar... Joshua muss an einer Art Lotterie (zur Vergabe von Schulplätzen) teilnehmen. Da er Deutscher Muttersprachler ist hatte er zwar eine höhere Chance gezogen zu werden, dennoch war die Aufregung und Erwartungen vor der Ziehung riesen groß.Am 09.05.2014 war es dann endlich soweit...Die Aufnahmebestätigung für Joshua an der AEA ist angekommen und endlich können alle weiteren Planungen und Vorbereitungen angegangen werden.

Das Thema Kinderbetreuung für Kindergartenkinder ist relativ schnell abgehandelt. Wer es sich leisten kann eine Betreuung von 9-14 Uhr für 2 Tage/Wo für 310$ bis hin zu 5 Tage/Wo für $575 zu bezahlen, kann dies tuen ... wir können es nicht! Zum Thema Geld, Lebenshaltungskosten und Wechselkurs komme ich später nocheinmal. Fakt ist... in Punkto Kinderbetreuung können wir uns in Deutschland glücklich schätzen und jammern auf hohem Nievau.

Anmeldung an der SDSU

Mit der erfolgreichen Anmeldung unseres Sohnes an der AEA konnte auch ich "endlich" meine Anmeldung an der SDSU (San Diego State University) vorantreiben. Die Bewerbung erfolgte über  "Collage Contact", eine Art Argentur die sich auf die Anmeldung von Studenten an Ausländischen Universitäten spezialisiert hat. Durch die freundliche Unterstützung von COCO konnte dann auch mein Studienplatz für das Auslandssemester fix gemacht werden. Damit war ein weitere Milestone im Projekt "Abroardsemester - meets family" erreicht.

Flugbuchungen --- DUS-JFK-SAN  -  SAN-LAX-JFK  -  JFK-LHR-DUS

Im Zeitalter des Internets sind Flugbuchungen sehr schnell erledigt, es sei denn man fliegt mit 4 Personen und möchte nicht schon zu Beginn der Tour hunderte von Euros zuviel ausgeben. Zeitpunkt, Flexibilität, Ansprüche an die Fluggesellschaft, das "richtige" Buchungsportal und Geduld waren hier sehr wichtig. Am Ende stand ein Betrag von 3,096.16€ für Hin- und Rückflüge zu Buche. (Sehr günstig im vergleich zu dem was ich von einigen Mitstudenten gehört habe) 

Wohnungssuche

Die Suche nach einer geeigneten Wohnung war mit eine der schwierigsten aber auch spannensten Aufgaben. Ein "normaler" Student fliegt nach San Diego mietet sich kurzerhand ein Hostel und macht sich dann auf die Suche nach einer geeigneten Location sowie netten Roommates. Aber klar war... so kann es bei uns nicht laufen....

Option 1: Anmieten einer kompletten Einheit im Studentenwohnheim
Option 2: Anmieten einer Wohnung und den Kauf eigener Möbel
Option 3: Anmieten einer Möbilierten Wohnung oder Haus

Für Unbeteiligte hätte Option 1 mit Sicherheit das interessanteste und lustigste Scenario sein können! ... aber im Ernst ... "NO WAY!"  Fazit: Bezahlbar aber für eine Familie absolut indiskutabel.

Als nächstes wurde der Appartment-Markt erforscht...! Die Mieten in San Diego sind extrem teuer und belaufen sich fast auf das Doppelte zu dem was man in Deutschland für eine Wohnung im Monat bezahlen würde. Zu der hohen Miete wären dann noch die Anschaffungskosten für Möbel gekommen.
Fazit: Absolut unwirtschaftlich für einen doch sehr begrenzten Zeitraum.

Möbilierte Appartments und Häuser werden zwar angeboten, aber auch hier haben es die Preise in sich.
Nach mehreren Kontakten zu Marklern und Firmen die möbilierte Wohnungen anbieten war klar, das wir auch hier nicht fündig werden. Die Lösung für das Problem kam hierbei wieder aus dem Internet. Eine Internetseite für Ferienwohnungen in aller Welt hat uns letztendlich auf die Spur einer "bezahlbaren" und "möbilierten" Wohnung gebracht. Das beste daran war sogar... sie lag genau zwischen Uni und der Schule unseres Sohnes. 
  • Besuch im Konsulat
  • EURO/Dollar Kurs
  • Das richtige Konto?! 
  • sonstige Vorbereitungen

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