Ein Projekt wie dieses bedarf langfristiger Planung... wir werden euch nach und nach ein paar Hintergrundinfos zu den Topics:
Kinderbetreuung und Schule - Die Suche nach einer Grundschule
In
Deutschland besteht Schulpflicht, und auch wenn man das Land verlässt,
wird das Kind nicht von ihr befreit. Damit war klar, dass ohne einen
geeigneten Schulplatz das Projekt Auslandssemester erst garnicht starten
würde.
Nach
einigen Tagen Research im Internet, Telefonaten mit dem Schulamt und
der deutschen Vertretung im Bundesstaat Kalifornien, hörten wir zum
ersten mal von der Albert Einstein Elementary School (Ein Bilinguale
Charter School) im Herzen von San Diego. An dieser Schule wird sowohl
Deutsch als auch Englisch unterrichtet ( Deutsch, Englisch,Deutsch,
Englisch) der Unterrichtsstoff bleibt dabei immer der gleiche.
Nach
einigen Emails (Oktober 2013) zwischen der Schule und uns war klar...
Joshua muss an einer Art Lotterie (zur Vergabe von Schulplätzen)
teilnehmen. Da er Deutscher Muttersprachler ist hatte er zwar eine
höhere Chance gezogen zu werden, dennoch war die Aufregung und
Erwartungen vor der Ziehung riesen groß.Am 09.05.2014 war es dann
endlich soweit...Die Aufnahmebestätigung für Joshua an der AEA ist
angekommen und endlich können alle weiteren Planungen und Vorbereitungen
angegangen werden.
Das Thema Kinderbetreuung für Kindergartenkinder ist relativ schnell abgehandelt. Wer es sich leisten kann eine Betreuung von 9-14 Uhr für 2 Tage/Wo für 310$ bis hin zu 5 Tage/Wo für $575 zu bezahlen, kann dies tuen ... wir können es nicht! Zum Thema Geld, Lebenshaltungskosten und Wechselkurs komme ich später nocheinmal. Fakt ist... in Punkto Kinderbetreuung können wir uns in Deutschland glücklich schätzen und jammern auf hohem Nievau.
Anmeldung an der SDSU
Mit
der erfolgreichen Anmeldung unseres Sohnes an der AEA konnte auch ich
"endlich" meine Anmeldung an der SDSU (San Diego State University)
vorantreiben. Die Bewerbung erfolgte über "Collage Contact", eine Art
Argentur die sich auf die Anmeldung von Studenten an Ausländischen
Universitäten spezialisiert hat. Durch die freundliche Unterstützung von
COCO konnte dann auch mein Studienplatz für das Auslandssemester fix
gemacht werden. Damit war ein weitere Milestone im Projekt
"Abroardsemester - meets family" erreicht.
Flugbuchungen --- DUS-JFK-SAN - SAN-LAX-JFK - JFK-LHR-DUS
Im
Zeitalter des Internets sind Flugbuchungen sehr schnell erledigt, es
sei denn man fliegt mit 4 Personen und möchte nicht schon zu Beginn der
Tour hunderte von Euros zuviel ausgeben. Zeitpunkt, Flexibilität,
Ansprüche an die Fluggesellschaft, das "richtige" Buchungsportal und
Geduld waren hier sehr wichtig. Am Ende stand ein Betrag von 3,096.16€
für Hin- und Rückflüge zu Buche. (Sehr günstig im vergleich zu dem was
ich von einigen Mitstudenten gehört habe)
Wohnungssuche
Die
Suche nach einer geeigneten Wohnung war mit eine der schwierigsten aber
auch spannensten Aufgaben. Ein "normaler" Student fliegt nach San Diego
mietet sich kurzerhand ein Hostel und macht sich dann auf die Suche
nach einer geeigneten Location sowie netten Roommates. Aber klar war...
so kann es bei uns nicht laufen....
Option 1: Anmieten einer kompletten Einheit im Studentenwohnheim
Option 2: Anmieten einer Wohnung und den Kauf eigener Möbel
Option 3: Anmieten einer Möbilierten Wohnung oder Haus
Für
Unbeteiligte hätte Option 1 mit Sicherheit das interessanteste und
lustigste Scenario sein können! ... aber im Ernst ... "NO WAY!" Fazit:
Bezahlbar aber für eine Familie absolut indiskutabel.
Als
nächstes wurde der Appartment-Markt erforscht...! Die Mieten in San
Diego sind extrem teuer und belaufen sich fast auf das Doppelte zu dem
was man in Deutschland für eine Wohnung im Monat bezahlen würde. Zu der
hohen Miete wären dann noch die Anschaffungskosten für Möbel gekommen.
Fazit: Absolut unwirtschaftlich für einen doch sehr begrenzten Zeitraum.
Fazit: Absolut unwirtschaftlich für einen doch sehr begrenzten Zeitraum.
Möbilierte Appartments und Häuser werden zwar angeboten, aber auch hier haben es die Preise in sich.
Nach
mehreren Kontakten zu Marklern und Firmen die möbilierte Wohnungen
anbieten war klar, das wir auch hier nicht fündig werden. Die Lösung für
das Problem kam hierbei wieder aus dem Internet. Eine Internetseite für
Ferienwohnungen in aller Welt hat uns letztendlich auf die Spur einer
"bezahlbaren" und "möbilierten" Wohnung gebracht. Das beste daran war
sogar... sie lag genau zwischen Uni und der Schule unseres Sohnes.
- Besuch im Konsulat
- EURO/Dollar Kurs
- Das richtige Konto?!
- sonstige Vorbereitungen
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