17. - 19. April - Las Vegas bei Nacht

Wake me up when the sun goes down....

Ja was soll ich sagen....tagsüber hat Las Vegas schon sehr viele Besucher aber sobald es anfängt dunkel zu werden, kommt nochmal das doppelte an Menschen hinzu. An jeder Ecke blinkt und leuchtet es. Totale Reizüberflutung!!!! Es ist toll anzusehen. Jedes Hotel hat so sein eigenes Thema. Eines unserer Lieblingshotels war das "Venetian".

Es ist Venedig nachempfunden und wirklich sehr sehr schön.

Natürlich waren wir auch zocken. Aber bei uns heisst es wirklich Pech im Spiel Glück in der Liebe :-) Trotzdem war es lustig und ne Erfahrung wert. Von den diversen Partys und Nachtclubs können wir euch leider nichts erzählen aber ich denke das dort sehr gut gefeiert wird. Wenn ihr schon dort gewesen seid und Party Fotos habt könnt ihr uns diese gerne schicken und wir setzen sie mit in den Las Vegas Post.

Bekannt für ihre imposanten Wasserspiele sind zum einen das "Bellagio"....

 und zum anderen das "Mirage"-Hotel. Beide Vorstellungen dauern ca. 10 Minuten!

Ein wenig abgelegen vom "Strip" findet man die Fremont Street. Hier gibt es natürlich  ... viele Casinos, aber auch eine Attraktion die sich Slotzilla nennt.Wir hätten es gerne gemacht, aber $40 pro Person fanden wir dann doch zu teuer.(für eine Minute Spass)! Das Video von Youtube zeit aber wie es ausgesehen hätte!

Fazit: Wenn man schon mal hier ist, muss man Vegas schon gesehen haben, mehr aber auch nicht. Ich würde niemals meinen kompletten Urlaub dort verbringen. Mit Kindern ist es machbar. Sie dürfen auch in die Casinos mit rein aber blos nicht in die Nähe von einen der 1000 Spielautomaten oder Zockertischen. Insgesamt von uns leider nur ein mittelmässig aber wie gesagt, da gehen die Meinungen denke ich stark auseinander

18. April - Las Vegas bei Tag

Mit ein wenig suchen, findet man auch die ein oder andere Aktivität für und mit Kindern. Zu Beginn haben wir uns für das Discovery Children´s Museum entschieden. Das "Museum" ist eher eine Mischung aus Indoor-Spielplatz, Wissensspielen, Kreativwerkstatt, und Theater. Alles in allem hat es uns sehr gefallen, wobei der Eintrittspreis von $15 pro Person nicht gerade ein Schnapper war. Mit dieser Aktivität lassen sich gute 2 Studen überbrücken und die Kinder hatten auch mal ihren Spass.

Danach sind wir alle zusammen zum Red Rock Canyon gefahren (Fahrzeit ca. 1/2 std). Auf einer Rundstrecke von 13 Milen lassen sich allerhand toller Schnappschüsse machen. Zudem bieten manche Haltepunkte die Möglichkeit für kleinere Hikes. Da bei uns die Zeit etwas knapp bemessen war, haben wir nur den Rundkurs und ein paar Fotos gemacht. (Zeitansatz incl. An/Abfahrt ca 2 1/2 std)

Wer also auf Landschaften und frische Luft steht, sollte einen kleinen Schlenker zu diesem Canyon machen. Man sollte jedoch daran denken genug Wasser und Sonnencreme einzupacken; "Wüstenklima"!!!

Las Vegas bei Tag ist bei weitem nicht so imposant wie bei Nacht. Wie auch, es fehlen halt die Blinkelichter die einfach zu Las Vegas dazu gehören. Trotzdem gibt es auch hier ein paar Ecken an denen man mit den Kids vorbei gehen sollte.

Da hätten wir z. B. das New York New York. Dieses Hotel/Casino biete seinen Gästen auch einen Videospielbereich für Kinder und eine große Achterbahn auf dem Dach. Leider ließen sich die Aufseher der Achterbahn auch an 2 verschiedenen Tagen und höheren Schuhen nicht davon überzeugen Joshua mitfahren zu lassen. :-( Dennoch hatten die Kinder und auch die Erwachsenen viel Spass in der Spielehölle. (Video folgt)

Mit den Kindern sollte man auf jeden Fall einen Abstecher in den M&M Store machen. Über 4 Etagen gibt es alles, und ich meine wirklichen allen Klimbim und Süßigkeiten, die man sich mit dem M&M-Logo vorstellen kann. Das Panoramabild gibt einen kleinen Einblick, wieviele verschiedene Sorten M&Ms es dort pfundweise zu kaufen gab.

Die Dancingqueen fordert den Tanzoffizier heraus!!!

 Zum Abschluss, darf natürlich ein Foto am Las Vegas Zeichen nicht fehlen.

Fazit: Tagsüber lassen sich sicher einige Stunden Sinn- und Aktionreich für und mit Kids gestalten. Wie hier wirklich jemand mit seinen Kindern Urlaub machen kann ist mir schleierhaft... für 2-3 Tage machbar aber auch nicht mehr!

12. April - Manoa Falls und Whalewatching

Welcome to the Jungle!!!! Da Oahu in Sachen Natur sehr faccettenreich ist, gibt es dort auch wenige Fahrminuten von Honolulu einen tropischen Regenwald. Durch diesen Wald führt ein Wanderweg zu einem Wasserfall, den Manoa Falls. Für die Jungs war es wieder Abenteuer pur, denn da wo Regenwald drauf steht, ist auch Regenwald drin. Dieses Klima ist echt unbeschreiblich....es herrschte dort tropische Hitze gemischt mit warmen aber trotzdem erfrischendem Regen. Dementsprechend matschig und rutschig war es dort. Also am besten feste und nicht die neusten Schuhe anziehen.

Für den kompletten Weg haben wir ca 45 Minuten gebraucht und es war vom Aufstieg her sehr angenehm bis gar nicht anstrengend. Man musste halt wirklich schauen das man nicht ausrutscht. Wenn man in einer kleinen Gruppe geht empfehle ich wirklich mal ganz leise irgendwo stehen zu bleiben und einfach mal die ganzen Geräusche auf sich wirken zu lassen. Man kommt sich dann echt so vor wie beim Filmbeginn von RIO. Herrlich!!!

Fazit zu den Manoa Falls: Es macht viel Spass und bietet allen Beteiligten wieder etwas Bewegung....Daumen Hoch!!!

Whalewatching:

....kann man auf Hawaii machen, muss man aber nicht. Die Wale kehren Ende April wieder zurück nach Alaska und wir hatten Angst, dass wir diese Tour in San Diego nicht mehr buchen könnten. 

Die Aussicht vom Schiff war atemberaubend und hat uns erst einmal von den Walen abgelenkt. Wir konnten viele tolle Foto von der Küste Waikikis machen. Doch mehr als das war erstmal nicht drin. Als der Kapitän dann nach ca einer Stunde sagte wir drehen wieder um, hatte ich die Hoffnung echt schon aufgegeben je Wale zu sehen. Doch auf einmal hiess es auf 11 Uhr sind zwei Wale!!!!  Und wow da waren sie wirklich. Gleich zwei dieser wunderschönen Meeresriesen. Kurze Zeit später tauchten sie erneut auf und lieferten uns eine tolle Show. Ein toller Vormittag!!!

Fazit zum Whalewatching: Kann man machen...und man braucht wirklich viel Geduld...aber für die Wale gibts den Daumen hoch.

11. April - Hanauma Bay und North Shore

Schnorcheln am Hanaum Bay

Hanauma Bay ist eine wunderschöne Bucht, mit einem leider schon sehr demoliertem Korallenriff. Nichts desto trotz lohnt es sich dort hinzufahren und zu schnorcheln. Es ist besonders für Anfänger und Kinder sehr gut geeignet. Vor Ort kann man sich das komplette Schnorchelequipment ausleihen.

Für uns war es ein wunderschöner Tag und wir haben sehr viele bunte Fische gesehen. Josh war richtig mutig und ist mit Flo quer durchs Riff geschnorchelt. Er konnte vor Begeisterrung garnicht genug bekommen.

Kleiner Tipp: Wer sehr empfindliche Haut hat, sollte zum Schnorcheln ein UV Shirt tragen oder sich wirklich richtig gut mit hohem Schutzfaktor einreiben. Vor allem den Rücken. Daniel weiss wovon ich spreche ;-)

Halaiwa

Halaiwa ist eine kleine Surferstadt die im Westernstyle aufgebaut ist.Wir selbst sind nur einmal durch gefahren,da diese Stadt nur aus einer Strasse besteht und wir sie einfach nur mal gesehen haben wollten. Aber sie war toll anzuschauen.

Schnorcheln mit Turtles

Am North Shore gibt es eine kleine Bucht bzw. kleinen Strand wo täglich Riesenschildkröten zu sehen sind. Josh und Flo haben sich dort, mit ihren Schnocheln bewaffnet, ins Wasser getraut und sind nur wenige Schritte neben den Schildkröten geschnorchelt. Fast zum greifen nah. Für die beiden unvergesslich!!!!

Shrimps Truck

Wer gerne Meeresfrüchte isst, sollte auf einen Besuch bei einem der zahlreichen Shrimpstrucks nicht verzichten!!!!

North Shore

Die Nordküste ist wie ihr auf den Fotos sehen könnt wunderschön. Nur leider sind wir ca. 3-4 Monate zu spät gewesen um die riesigen BIG WAVES zu sehen. Nichtsdestotrotz einen Besuch wert.